1924
Eine Reise durch die deutsche Republik - und andere Reportagen aus der Epoche der Weltrevolution
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Pressestimmen
Reportagen, die auch 100 Jahre später ihren Glanz nicht verloren haben … Mit ‹1924› lässt sich eine junge mutige Autorin … wiederentdecken.Eine lohnende Wiederentdeckung ... die Parallelen zur Gegenwart sind verblüffend.Hochspannendes Zeitdokument ... eine denkwürdige Wiederentdeckung.Ihr Thema ist die Wirklichkeit, ihr großes Drama ist ihr Leben, ihre Liebe und ihr Tod.So eine wie Dich haben wir nie gehabt. So eine wie Dich möchten wir gerne haben. Eine, die liebt und hasst. Du bist eine Erfüllung gewesen und eine Sehnsucht.
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Autorenportrait
Larissa Reissner, geboren 1895, war schon jung beruhmt, als Reporterin, Schriftstellerin, Revolutionärin. Trotzki und Gorki bewunderten sie, Pasternak nahm sie zum Vorbild seiner Lara in 'Doktor Schiwago'. Reissners fruher Tod 1926 beflugelte die Legende. Fulminant und unmittelbar schrieb sie uber den Russischen Burgerkrieg, an dem sie selbst als Kommissarin der Wolga-Flotte teilnahm, oder uber Afghanistan, wobei sie die klassische Reisereportage mit Weltpolitik kombinierte. Im Herbst 1923 kam sie in die junge Weimarer Republik. Ihre Texte gehören zum Besten, was uber das Deutschland der fruhen Zwanziger geschrieben wurde. Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstucken. Sein Roman 'Monschau' (2021) stand monatelang auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste, ebenso wie 'Risiko' (2015, Longlist Deutscher Buchpreis). 'Propaganda' (2019) war fur den Bayerischen Buchpreis nominiert. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky kunstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. 2023 erschien sein Roman 'Damenopfer', der das Leben von Larissa Reissner erzählt. Steffen Kopetzky lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.

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